Hier gehts auf die Fähre
Hier gehts auf die Fähre

25.06.2011

Unsere Anreise nach Kiel begann um 16:30 Uhr. Kurz vor Fulda mussten wir den 24-Std-Service von Mercedes-Benz testen und stellten fest, dieser funktioniert hervorragend. Vielen Dank. Nach 1,5 Stunden konnten wir die Fahrt über die Kasseler Berge in Richtung Kiel fortsetzen.

 

26.06.2011

Nach ein paar Stunden Schlaf unterwegs kamen wir um 9:00 in Kiel am Norwegenkai an, parkten das Auto und fuhren mit dem Motorrad zum Einchecken an die Fähre. Nachdem wir das Motorrad selbst verzurrt hatten, legte die Fähre um 14:00 ab.

Stabkirche in Heddal
Stabkirche in Heddal

27.06.2011

Ankunft in Oslo um 10:00 Uhr. Norwegen begrüßt uns mit Regen.

Unser Weg führte über Drammen, Kongsberg und Notodden auf der E134 an der Stabkirche in Heddal vorbei Richtung Telemark. Hier hat es auch aufgehört zu regnen. Weiter ging es nach Seljord, dann auf die 41 Richtung Nisser-See. Am Ende des Sees haben wir in Treungen auf einem kleinen Camping-Platz (www.sagacamp.no) eine Hütte gemietet.

Kap Lindesnes
Kap Lindesnes

28.06.2011

Abfahrt um 10:00 Uhr. Das Wetter ist gut (bewölkt, aber es regnet nichtJ). Die Fahrt ging weiter durch die Telemark auf dem Telemarksvegen, Riksveg 41( www.telemarksvegen.no ). Riesige Tannenwälder, ab und zu ein paar schöne Ferienhütten mitten im Wald und so gut wie keine Autos unterwegs. Nur zwei oder drei Motorradfahrer kamen uns auf der guten und kurvigen Strecke entgegen. Eine besonders kurvenreiche Straße war die 413 zwischen Dolemo und Mjäland.

Das erste Ziel für heute war Kap Lindesnes, der südlichste Punkt Norwegens. Von hier aus geht es nun immer nach Norden, bis ans Nordkap.

Weiter auf der E39 Richtung Flekkefjord und dann auf die 44 Richtung Hauge und dem heutigen Ziel Egersund.

Die 44 entpuppte sich zwischen Flekkefjord und Hauge als Berg- und Talstraße mit Serpentinen und Haarnadelkurven wie auf das Stilfser Joch. Teilweise sehr schmale Straßen, jedoch war auch hier kaum ein Auto unterwegs.

In Egersund haben wir auf dem Steinsnes-Naf-Camping (http://www.steinsnescamping.no/ger.html ) wieder eine Hütte gemietet. Am Abend Gewitter und Regen L.

Latefossen
Latefossen

29.06.2011

Heute Nacht gab es heftige Gewitter.

Unser heutiges Ziel war Stavanger und eine Wanderung auf den Preikestolen. Darauf mussten wir wegen starkem Regen leider verzichten L. Vielleicht reicht es auf der Rückfahrt.

Deshalb fuhren wir auf der E39 Richtung Bergen bis Fordesfjorden und dann auf der E134 bis Odda. Hier sahen wir den ersten großen Wasserfall, der uns zusätzlich duschte. Durchnässt fanden wir am Sorfjorden, einem Seitenarm des Hardangerfjord, eine große Hytter mit Ferienwohnungen.

Das Wetter soll morgen besser werden.

Mestad-Camping
Mestad-Camping

30.06.2011

Heute kein Regen JJ! In Utne gingen wir auf die Fähre nach Kvanndal und fuhren dann am Hardangerfjorden entlang bis Norheimsund. Ab hier ging es Bergauf bis auf ca. 1.000 m in Richtung Bergen und dann rechts ab auf die E16, durch unzählige Tunnel Richtung Voss (in Voss ist ein großes Alpines Skizentrum und es fand gerade eine Extrem-Sport Woche statt). Außerhalb Voss fanden wir einen kleinen, aber feinen Campingplatz ( www.mestad-camping.no ) etwas abgeschieden mitten im Wald. Wieder eine Hütte gemietet.

Sognefell-Straße
Sognefell-Straße

01.07.2011

Heute Morgen aufgewacht – Regen!!! Wieder die Regenkombis angezogen, aufs Motorrad und Richtung Sognefjorden gefahren. In Vangsnes auf die Fähre nach Hella und dann am Sognefjord und Lustrafjorden entlang. Hier ging es dann hoch auf das Sognefjell bis auf über 1.400 m. Oben angekommen waren zwei bläulich schimmernde Gletscherzungen zu sehen. Wir fuhren weiter Talwärts bis Lom und sind dann abgebogen auf die Straße Richtung Geiranger. Kurz nach Lom haben wir auf einem Campingplatz eine kleine Hütte bezogen. Laut Zeitung soll morgen der Sommer kommen, warm werden und bis zum September anhalten. Lassen wir uns überraschenJ.

Blick vom Dalsnibba auf Geiranger und Fjord
Blick vom Dalsnibba auf Geiranger und Fjord

02.07.2011

Gutes Wetter heute Morgen bei der Abfahrt, das auch den ganzen Tag anhielt. Der Weg führte durchs Billingsdalen und Breidalen auf einer kurvenreichen Strecke Richtung Geiranger. Kurz davor sind wir auf den Aussichtsberg Dalsnibba gefahren. Von hier oben hatten wir einen fast wolkenlosen Blick auf den Geirangerfjord und die umliegenden Berge. In Geiranger am Hafen angekommen tranken wir bei herrlichem Sonnenschein einen Kaffee und genehmigten uns ein Eis. Leider war kein Kreuzfahrtschiff im Fjord.

Die Fahrt ging weiter über die Adlerstraße (eine herrliche Serpentinenstraße nach Geiranger) weiter zu den Trollstiegen. In Eidsdalen überquerten wir den Norddalsfjorden mit der Fähre. Oben auf den Trollstiegen war die Hölle los. Ein Radrennen fand statt und wir mussten eine längere Pause einlegen, bevor wir ins Tal fahren konnten. Der wunderschöne Ausblick verkürzte aber die Wartezeit. Über Andalsnes fuhren wir weiter nach Alesund, unserem heutigen Ziel. Auf dem angefahrenen Campingplatz war leider keine Hytter mehr frei. Der freundliche Herr an der Rezeption vermittelte uns aber ein Zimmer mitten in Alesund, welches wir für zwei Nächte gebucht haben. Morgen ist Motorradfreier Tag, wir besichtigen das Jugendstilmuseum und andere Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Blick auf Alesund vom Aussichtsberg Aksla
Blick auf Alesund vom Aussichtsberg Aksla

03.07.2011

Heute Stadtbesichtigung in Alesund. Im Jugendstilsenteret, einer ehemaligen Apotheke, ist ein Museum über den Baustil von Alesund untergebracht. Die Stadt brannte am 23.01.1904 innerhalb von 24 Stunden vollständig ab. 850 Häuser wurden zerstört, ca. 10.000 Menschen wurden obdachlos, nur 1 Mensch kam dabei ums Leben. Bis 1907 wurde die Stadt, auch mit Hilfe des deutschen Kaisers Wilhelm II, im damals modernen Jugendstil wieder aufgebaut.

Den Aussichtsberg Aksla haben wir über 418 Treppen erklommen. Von hier oben hat man einen schönen Überblick über die Stadt und Umgebung.

Am späten Nachmittag lief noch ein Schiff der Hurtigruten, die Trollfjord, in den Hafen ein.

Jugendstilsenteret
Jugendstilsenteret
Nidarosdomen
Nidarosdomen

04.07.2011

Von Alesund ging heute die Fahrt über Molde und an Kristiansund vorbei nach Trondheim. Hier machten wir einen kurzen Halt und schauten uns den Nidarosdom ( www.nidarosdomen.no ) an. Ein wirklich beeindruckendes Bauwerk. Wir fuhren noch ein Stück weiter auf der E6 Richtung Levanger. Kurz davor, in Asen, mieteten wir auf dem Gullberget Camping wieder eine kleine Hytter.

im Loch des Torghatten
im Loch des Torghatten

05.07.2011

Los ging es heute Morgen bei bewölktem, aber trockenem Wetter auf die E6 bis Steinkjer. Hier sind wir abgebogen auf den Kystriksveien ( www.kystriksveien.no ), die FV17:Steinkjer - BodØ, den langsamen Weg nach Norden. Die Strecke umfasst ca. 665 km und 6 Fähren mit einer Gesamtfahrzeit von 3h15min.

Über Namsos, durchs Namdalen und zwei Fährüberfahrten sind wir bis Bronnoysund gefahren. Hier in der Nähe haben wir den Torghatten erklommen. Dies ist ein Berg mit einem riesigen Loch, von dem man einen fantastischen Ausblick auf den Skillbotnfjorden und seinen Inseln hat. Etwas erschöpft von der Fahrt und der Bergwanderung, es nebelig und trübe wurde, haben wir auf dem Skogmo Familiecamping eine kleine Hytter gemietet.

aufgenommen um 23:15 Uhr
aufgenommen um 23:15 Uhr

06.07.2011

Von Bronnoysund sind wir sehr früh gestartet, um eine der ersten Fähren zu bekommen. Die Fähren und die Fahrstrecken dazwischen sind so aufeinander abgestimmt, daß kaum Wartezeiten an den Fährterminals vorhanden sind.

Endlich Sommer! JJJ Bei strahlendem Sonnenschein und azurblauem Himmel erlebten wir Norwegen wie im Reiseführer. Wir genossen die Fahrt auf kurvigen Straßen entlang den Fjorden, über spektakuläre Brücken und als Pausen die Fährpassagen. Auf der Fährfahrt zwischen Kilboghamn und Jektvika haben wir den Polarkreis überquert. Nachts wird es nun nicht mehr dunkel! Auf einen Campingplatz zwischen Kjopstad und Ertenvag am Nordfjorden haben wir heute das Zelt aufgestellt.

Dieser Bericht wurde um 23:00 Uhr erstellt – und es scheint die Sonne !!!

auf der Fähre Richtung Lofoten
auf der Fähre Richtung Lofoten

07.07.2011

Da uns die Mitternachtssonne etwas durcheinander gebracht hat, sind wir erst um 11:30 Uhr gestartet. An den Saltstraunen, Norwegens gewaltigster Gezeitenstrom kurz vor BodØ, machten wir einen kurzen Halt. Dann weiter nach BodØ zur Fähre auf die Lofoten. Erstmal mussten wir ca. 2 Stunden warten auf die Abfahrt. Dann hatten wir Glück, noch mitfahren zu können (Motorrad sei Dank). 2-3 Autos vor uns in der Warteschlange und die dahinter mussten auf die nächste Fähre warten (nochmals 2Std.). Die Überfahrt dauerte 3,5 Stunden und erfolgte bei schönstem Wetter und Meer mit leichtem Wellengang. In Moskenes angekommen fuhren wir zuerst in den Ort mit dem kürzesten Namen – Å ! Da es schon sehr spät war, fuhren wir nur noch bis Leknes. Leider mussten wir feststellen, daß uns zum wiederholten Mal ein NAF-Campingplatz nicht haben wollte. Diese Plätze werden wir in Zukunft meidenL! In der Nähe fanden wir aber einen kleineren Campingplatz, auf dem wir wegen starken Windes eine Hytter gemietet haben.

Strand auf den Lofoten
Strand auf den Lofoten

08.07.2011

Aufgewacht an einem besonderen Geräusch – REGEN L. Kurzfristig die Route geändert.

Auf den Lofoten sind wir über Svolvaer nur bis Fiskebol gefahren, dann die E10 Richtung Narvik. Diese Entscheidung war Richtig, das Wetter wurde immer besser, ab Mittag schien die Sonne.

Vor Narvik bogen wir ab auf die E6 nach TromsØ, unserem heutigen Ziel. Leider war in TromsØ direkt keine Hytter zu bekommen. Weiter außerhalb in Skittenelv haben wir auf einem Platz direkt am GrØttsundet eine super Hytter bekommen. Die Mitternachtssonne scheint direkt in unsere Hytter.

Rentierherde on Tour
Rentierherde on Tour

09.07.2011

Heute Morgen gestartet bei schönem Wetter. Das Ziel ist Hammerfest.

Vom Campingplatz aus mussten wir auf der E6 zurückfahren über Tromso nach Fagernes und dann auf die 91 abbiegen, um auf die Fähren in Breivikeited und Kviteberg zu kommen.

In einem kleinen Ort kurz vor Tromso sind wir dem ersten Rentier begegnet. Das Tier stand in einer Hofeinfahrt und fraß an den Blumen. Bis wir den Foto bereit hatten, war das Rentier schon wieder auf dem Weg in die Büsche. Wir habens nur noch von hinten fotografieren können.

Ab Olderdalen fuhren wir auf der E6 an Alta vorbei. Kurz nach Alta ging es hoch aufs Fjell, ca. 500-600 m üNN. Übers Stokkedalen und Repparfjorddalen bis Skaldi verlief die Straße teilweise kilometerlang geradeaus. Außer ein paar Hytter und kleinen Wochenendhäuser war hier oben nichts. Ca. 50 km Einöde – wenn hier das Benzin ausgeht !?!

Ab Skaldi auf der 94 bis Hammerfest sind uns immer mehr Rentiere auf der Straße begegnet, teilweise auch im Rudel.

Heute war es sehr warm, ca. 25°(geschätzt). In Hammerfest haben wir daher auf einem Campingplatz direkt am Fjord nochmals das Zelt aufgeschlagen. Durch den Eingang blicken wir direkt auf die nicht untergehende Sonne.

Morgen erreichen wir unser Ziel – das Nordkap ! J

am Ziel angekommen
am Ziel angekommen

10.07.2011

Bei schönem Wetter sind wir losgefahren Richtung Nordkapp. Vorsichtig und langsamer als sonst, wegen der Rentiere. Vor einem Tunnel auf der E69 mussten wir anhalten, weil eine Herde die Einfahrt versperrte und auch auf Hupen nicht reagierte. Erst als ein Autofahrer ausstieg und die Tiere verscheuchte, konnten wir weiterfahren.

Die Fahrt durch den Nordkapptunnel unter dem Mägeroysundet ist 6800 m lang und kalt. Auf der Insel Mageroya angekommen, beziehen wir zuerst eine Hytter auf dem Midnadsol-Camping, 12 km vor dem Nordkapp. Kaum hatten wir die Hytter bezogen, hat das Wetter umgeschlagen. Es wurde nebelig und hat angefangen zu regnen. Am Nordkapp angekommen, war die Sichtweite ca. 15m. Den Weg zum Halle konnten wir nur erahnen. Trotzdem haben wir Fotos an der Weltkugel gemacht und uns dann in der Nordkapphalle umgesehen. Am Ende des Tunnels in der Grottenbar sah man nach draußen – und es war sonnig! J. Schnell nochmal zur Kugel und weitere Fotos gemacht. Jetzt sah man auch die anderen Dinge. Nach einer halben Stunde wurde es jedoch wieder nebelig. Wir tranken noch einen Kaffee und fuhren dann zum Campingplatz zurück. Mit der Mitternachtssonne am Nordkapp wurde es leider nichts.

Tankstelle mit Supermarkt in Finnland
Tankstelle mit Supermarkt in Finnland

12.07.2011

Hurra, wir leben noch, wurden nicht von den Stechmücken ausgesaugt. Aber mehrmals gestochen. (Stiche teils mit starken Schwellungen!)

Vor der Abfahrt nochmals vollgetankt. Die Tour geht durch Finnland nach Kirkenes an der russischen Grenze. Auf der ca. 260 km langen Strecke soll es keine Tankstelle geben. Nach 200 km gab es dann doch eine an einem Supermarkt, und einen Kaffee zum Aufwärmen gab es auch. Bezahlt wurde an der Supermarktkasse!

Was wir von Finnland gesehen haben, lässt sich einfach beschreiben: Endlose Wälder, Seen, kilometerlange gerade Straßen und ab und zu ein Auto und ein paar Häuser bzw. größere Hütten.

In Kirkenes hatten wir ein Zimmer im Rica-Hotel gebucht, bevor es morgen aufs Schiff zurück Richtung Bergen geht.

Windstärke 8
Windstärke 8

13.07.2011

Einschiffung um 11:00 Uhr bei Regen und starkem Wind. Das Motorrad war schnell verladen, die Kabine aber erst um 14:00 Uhr bezugsfertig.

Um 12:45 legte die Nordkapp ab. Die Kabine war früher fertig, so konnten wir umgezogen um 14:00 Uhr noch zum Mittagessen gehen. Zwei Stunden später ging es los….

Windstärke 8 (vom Kapitän bestätigt) und hohe Wellen brachten das Schiff ganz schön zum Schaukeln. Für uns zu viel, den restlichen Tag haben wir Seekrank in der Kabine verbracht.

Brücke in Tromso mit Eismeerkathedrale
Brücke in Tromso mit Eismeerkathedrale

14.-15.07.2011

Wieder Ruhe, der Ozean hat sich beruhigt. Der zweite Tag auf dem Schiff war einigermaßen normal. Wir haben Hammerfest besichtigt und um 24:00 Uhr sind wir in TromsØ spazieren gegangen. Heute ging die Fahrt auf dem Schiff durch den Raftsund, in den engen Trollfjord und Richtung Lofoten. Das Wetter wurde immer besser, ab Mittag schien die Sonne am blauen Himmel.

Der Trollfjord ist faszinierend, die Berge ragen steil in die Höhe, man kann sie fast berühren. In Svolvaer haben wir das „Magic Ice“ besichtigt. Hier sind Skulpturen und eine Bar aus Eis gestaltet. Zur Besichtigung mussten wir einen Umhang und Handschuhe anziehen.

Die Lofoten sahen wir heute wie im Reiseprospekt. Mit etwas Glück sehen wir die Mitternachtssonne.

Blick auf Bergen vom Hausberg Floyen
Blick auf Bergen vom Hausberg Floyen

16.-18.07.2011

Die Mitternachtssonne war fast perfekt zu sehen. Ein schönes Naturschauspiel.

Sonniges WetterJJJ. Wir genießen die schöne Fahrt und die Ruhe an Bord. Zeit ein Buch zu lesen und die herrliche Landschaft anzuschauen. Einige Orte der Hinreise können wir nun von der Seeseite aus betrachten.

18.07. 14:30 Uhr: Sind in Bergen angekommen und gehen von Bord.

Die Queen Mary 2 ist im Hafen. Gegenüber diesem Schiff sieht die Nordkapp aus wie ein Spielzeugboot.

Der Weg zum Hotel war nicht weit. Kurz einchecken, umziehen, dann ging´s zum Bummeln durch die Stadt. Den Fischmarkt und Bryggen (das alte Hanseviertel) besichtigt. Mit der Floi-Bahn ( www.floibanen.no ) ging es auf den Bergener Hausberg „Floyen“. Von hier oben hat man einen tollen Ausblick über die Stadt. Wir sehen noch, wie die Queen Mary 2 ausläuft.

Hochebene Hardangervidda
Hochebene Hardangervidda

19.07.2011

 

On the Road again!

Nach einem guten Frühstück (wir wurden ja die letzten Tage so verwöhnt) und schönem Wetter ging es am Hardangerfjord entlang weiter über die karge Landschaft der Hardangervidda. Sie ist mit 9000 km2 Europas größte Hochebene. Unser heutiges Ziel ist Geilo .Dieser Ort ist im Winter ein beliebtes Skizentrum.

Wir haben uns eine Hytter gemietet und es fängt wieder an zu regnen.

Blick vom Schanzenturm auf Lillehammer
Blick vom Schanzenturm auf Lillehammer

20.07.2011

Heutiges Ziel ist Lillehammer. Bis auf einen kleinen Regenschauer war der heutige Tag sonnig und warm.

Heute gönnen wir uns ein Hotel. Mit unserem Fjordpass ( www.fjord-pass.com ) war das ganz erschwinglich. Nach dem Einchecken im Hotel hatten wir noch genügen Zeit das Olympia-Zentrum zu besichtigen. Das Städtchen (ca. 25.000 Einwohner) bot sich danach zu einem Stadtbummel an. Morgen geht’s zurück nach Oslo.

Vigeland Skulpturenpark
Vigeland Skulpturenpark

21.07.2011

Bei sonnigem Wetter starteten wir zur letzten Etappe auf dem Motorrad nach Oslo. Am frühen Nachmittag dort angekommen checkten wir im Hotel ein und machten uns dann auf zum Sightseeing in Oslo. Das königliche Schloß, der Vigeland Skulpturenpark ( www.vigeland.museum.no ) und die Aker Brygge standen auf dem Programm. Auf dem Rückweg zum Hotel kamen wir noch am Rådhuset und Opernhaus vorbei.

Abschied aus Olslo mit Regen
Abschied aus Olslo mit Regen

22.-23.07.2011

Heute Morgen ging es zur Fähre, die uns zurück nach Kiel bringt. Oslo verabschiedet und so, wie es uns begrüßt hat – mit Regen. Auch in Kiel regnet es am Samstagmorgen. Nachdem das Motorrad wieder auf dem Anhänger verladen ist, geht’s zurück nach Reutlingen, wo wir gegen 22:30 Uhr ankamen.

 

Fazit: Dieser Urlaub war etwas Besonderes. Nette und freundliche Menschen, eine grandiose Landschaft und viele bleibende Eindrücke machten diese Reise, mit 5637 Motorrad-km und ca. 3000 km auf Hurtigruten und Fähren, durch Norwegen bis zum Nordkap zu einem Unvergesslichen Erlebnis.